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Mama, guck mal der Wald brennt!

Dieses Video ist ein experimentelles, vollständig synthetisch generiertes Musikvideo. Es handelt sich dabei um ein Proof-of-Concept, eine Bestandsaufnahme und Designforschung, um am praktischen Beispiel herauszufinden, welche Formen der Automation/Generierung von audiovisuellen Inhalten hilfreich und ermächtigend sind – aber auch, welche als lähmend oder kritisch zu betrachten sind.

FRED VOM JUPITER
„Mama, guck mal, der Wald brennt!“

Synthetische Musikvideo Produktion : proof of concept

Dieses Video ist ein experimentelles, vollständig synthetisch generiertes Musikvideo. Es handelt sich dabei um ein Proof-of-Concept, eine Bestandsaufnahme und Designforschung, um am praktischen Beispiel herauszufinden, welche Formen der Automation/Generierung von audiovisuellen Inhalten hilfreich und ermächtigend sind – aber auch, welche als lähmend oder kritisch zu betrachten sind.

Die Produktion setzte sich wie folgt zusammen: Die Musik besteht aus synthetisch erzeugten Beats (udio), die Texte wurden im Ping-Pong-Verfahren mit ChatGPT erstellt (ca. 30% Anteil), und der Gesang ist real eingesungen, allerdings mit Pitch-Shifter. Die Keyframes stammen aus Flux Dev Turbo in Kombination mit Custom LoRa und REVE, das finale Video wurde mit Wan 2.2/Hailou interpoliert, während der Schnitt händisch erfolgte.

Erste Erkenntnisse aus dem Projektverlauf

Die Kuration – ob Text, Musik oder Video – ist keinesfalls der Maschine zu überlassen. Das Resultat ist sonst nur ein stereotyper, langweiliger Narrativ.

Zudem ist ein narrativer roter Faden oder eine relevante Geschichte als Kern essenziell, sonst verliert sich das Projekt in den unendlichen Möglichkeiten.

Schließlich ist die Produktion markanter Keyframes/Lyrics/Konzepte mit eigener Ästhetik der Schlüssel zur eigenen Handschrift.

Ein Auge fürs Detail ist von besonderer Bedeutung – gerade in Hinsicht darauf wie etwas dargestellt wird, ob problematische Einstellungen unbewußt widergegeben werden usw.


zuletzt geändert: 2025-10